Digitalisierung: Leben in der Cloud?

Die aktuelle Krise hat einen unfassbaren Strom an Aktionismus los getreten. Viele arbeiten im Homeoffice und Betriebe müssen spätestens jetzt in die Cloud, um die am (wahrscheinlich heimischen) PC hockenden Arbeiterinnen und Arbeiter mit Material aus dem Büro zu versorgen: Aktenordner, Kaffee und Kugelschreiber! Und wie bekomme ich die jetzt in die Cloud?

Digitalisierung

Es ist wie so oft: man wirft der aufgeregten Menge einen Begriff hin: Cloud – und alle verfallen in ein kollektives Will-Haben-Muster.

„Jetzt mit uns die Cloud“ schreit es von Webseiten und aus einer Flut von Nachrichten aus dem digitalen Briefkasten.

Das ist: perfektes Marketing. Gut erkannt. Und es ist nicht: die Lösung Ihrer Probleme. Auch sind Sie nicht durch die Verwendung einer Cloud jetzt auf einmal digitalisiert.

Die Wahrheit ist: Digitalisierung ist ein Prozess. Ein langer. Ein schwieriger. Und Cloud ist am Ende nur nur ein Modewort für ein Hilfsmittel, dass es auch ohne diese Vokabel schon länger gab.

Was also tun?

Nehmen wir einmal an, Sie würden jetzt sofort zehn handwerklich unbegabten Mitarbeitern aus der Poststelle eine neue, hochmoderne Papierschneide- und Faltmaschine bereitstellen. Prima –  die Nummer vom Notarzt liegt bereits griffbereit. Alles richtig gemacht. Maschine für viel Geld angeschafft, Mitarbeiter im Krankenhaus, Poststelle ausgefallen!

Aber eben genau das geschieht, wenn Sie nun in bestehende Arbeitssituationen eine neues, unbekanntes Werkzeug hinein geben. Bei der Digitalisierung und der Cloud wird das aber gerne und sehr gekonnt ignoriert. (Es tut auch nicht so weh, wie bei der Maschine – oder?)

Transferleistung

Die Lösung ist ganz einfach: Sie benötigen jemand, der sich mit diesen neuen Werkzeugen auskennt. Und deren Möglichkeiten und Gefahren. Und deren Anwendung. Und deren Unterhalt.

Mit diesem Wissen kann man durchdenken, welches Ergebnis man erzielen möchte und wie man diese Werkzeuge nutzbringend in den Prozess einbringen kann.

Dann, und nur so, sind Sie in der Lage für das gewünschte Ergebnis einen neuen, besseren Prozess zu definieren und es obliegt Ihnen dann, alle beteiligten MitarbeiterInnen an die Hand zu nehmen, damit Sie ihn auch verstehen und anwenden können.

Was ist nun besser?

Was ist denn überhaupt ein besserer Prozess? Einer, der weniger Geld kostet, weniger Mitarbeiter erfordert oder schneller abläuft? Das ist sehr einfach und sehr kurz gedacht.

Wie wäre es mit einem Prozess, der einfach nur die Produktionsfehler verringert?

Oder ein Prozess, der über die Grenzen einer Niederlassung hinaus anwendbar ist?

Oder ein Prozess, der den Zugang zu neuen Märkten ermöglicht und damit den Fortbestand über die nächsten Jahre absichern kann?

Über den Wolken

Wir bei MINKENBERG leben schon sehr sehr lange „in der Cloud“, wir haben unsere Fehler gemacht, unsere Lektionen gelernt, unsere Prozesse dutzende Male angepasst und hunderte von Werkzeugen angesehen, ausprobiert, hinterfragt, verworfen und erneut wieder angesehen.

Fragen Sie uns doch einfach mal:
+49 2452 989140, info@minkenberg.de oder Chat.

…und sparen Sie sich später den Anruf beim Notarzt.

[Photo by Siim Lukka on Unsplash]